Bienenwabe

Imkerverein Berlin-Spandau e.V.

Mitglied im Imkerverband Berlin e.V. des Deutschen Imkerbundes e.V.

Willkommen beim Imkerverein Berlin-Spandau e.V.

Tag der Offenen Tür

Sonntag, 06.07.2025

Ort: Lehrbienenstand des Imkervereins Berlin-Spandau e.V.
Kladower Damm 148, 14089 Berlin-Hohengatow (hinter der Revierförsterei Gatow)

Nähere Informationen folgen.

Spendenbaum April 2025
Spendenbaum
Baumspende des Imkervereins Berlin-Spandau e.V. in der Wilhelmstraße

Der Imkerverein Berlin-Spandau e.V. hat einen Spitzahorn als Straßenbaum in der Wilhelmstraße 76a gespendet.

Der Baum hat inzwischen ordentlich  Blätter und wird in den nächsten  Jahren Bienen und andere andere Insekten mit Frühjahrsnektar versorgen.

Französisches Gericht verbietet umstrittene Pestizide in wegweisendem Urteil April 2025

Wenn Imker nicht nur Bestäuber, sondern auch wissenschaftliche Erkenntnisse und EU-Recht verteidigen

In einem wegweisenden Urteil zum Schutz von Bestäubern und zur Umweltgesundheit hat das Verwaltungsberufungsgericht von Marseille die Marktzulassungen (AMMs) für zwei neonicotinoidhaltige Insektizide, Closer und Transform, hergestellt von Corteva Agrisciences, aufgehoben. Die Entscheidung, die am 28. Februar vom französischen Staatsrat getroffen wurde, stellt einen bedeutenden rechtlichen und wissenschaftlichen Präzedenzfall in der Pestizidregulierung dar.

Das Gericht kam zu dem Schluss, dass das von der französischen Behörde für Lebensmittel-, Umwelt- und Arbeitsschutz (ANSES) genehmigte Zulassungsverfahren rechtswidrig war, da es gegen wesentliche Bestimmungen der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 verstieß. Insbesondere habe die Behörde die vollständige Formulierung der Pflanzenschutzmittel, einschließlich der synergistischen Wirkungen von Wirkstoffen und Beistoffen, nicht angemessen bewertet, und die toxikologischen Bewertungen seien nicht unter realen Anwendungsbedingungen durchgeführt worden.

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Schwarmzeit April 2025
Bienenschwarm in einer Weide
Bienenschwarm in einer Weide (Foto: Frank Soukup)

Der Schwarmtrieb der Honigbienen dient der natürlichen Völkervermehrung der Bienen. Ist ein Volk im Frühjahr stark angewachsen, ziehen sich die Arbeiterinnen eine neue Königin. Kurz bevor diese schlüpft, schwärmt die alte Königin mit etwa einem Drittel bis der Hälfte des Volks (ca. 15.000 bis 30.000 Bienen) und Nahrung für drei Tage aus. Dieser Schwarm hängt sich als Traube an einen Ast eines Baums oder Strauchs und schickt Kundschafterinnen aus, die nach einer neuen Behausung suchen. Haben sie etwas gefunden und sind sich alle Kundschafterinnen einig, führen sie den Schwarm zu ihrer neuen Wohnung.

In der Vergangenheit konnten wir davon ausgehen, dass die Schwärme im Mai und Juni abgehen, aber durch den Klimawandel hat sich auch dies verändert. Im vergangenen Jahr wurden die meisten Schwärme bereits im April gesichtet, der erste am 7. April. In diesem Jahr wurde der erste Schwarm in Spandau am 16. April gemeldet.

Imker versuchen in der Regel, das Schwärmen zu verhindern, was aber nicht immer gelingt.

Sollten Sie einen Schwarm sehen, können sie diesen einem unserer Schwarmfänger melden. Die Telefonnummern finden Sie unter Bienenschwärme.

Bild des Monats
Wilde Honigbienen in einer alten Kastanie in Berlin-Staaken Video: Frank Soukup, Mai 2025

Honigbienen sind ursprünglich Waldtiere. Ihr natürlicher Lebensraum sind hohle Bäume, z.B. verlassene Spechthöhlen. Solche hohlen Bäume sind bei uns inzwischen recht selten.

Heute werden die meisten Honigbienen in Deutschland von Imkern in künstlichen Behausungen (Beuten) aus Holz, Styropor oder anderen Materialien gehalten.

Es kommt aber immer wieder vor, dass Bienenschwärme, die ausschwärmen, um ein neues Volk zu gründen, noch hohle Bäume finden und dort einziehen.

In Spandau gibt es mehrere solcher Bäume, z.B. in der Wilhelmstadt oder in Staaken.

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Bildarchiv

Aktuell: Amerikanische Faulbrut in Lichtenberg, Mitte, Pankow und Tempelhof-Schöneberg April 2023

In Lichtenberg, Mitte, Pankow und Tempelhof-Schöneberg wurden Sperrbezirke wegen der Amerikanischen Faulbrut verfügt

Sowohl in Lichtenberg, Mitte, Pankow als auch in Tempelhof-Schöneberg wurde die Amerikanische Faulbrut festgestellt. Es wurden entsprechend Sperrbezirke verfügt.

Der Sperrbezirk in Neukölln konnte am 22. April 2025 aufgehoben werden.

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